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   OLG Hamm, 22.12.2003 - 1 VAs 50/03   

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OLG Hamm, 22.12.2003 - 1 VAs 50/03 (https://dejure.org/2003,9617)
OLG Hamm, Entscheidung vom 22.12.2003 - 1 VAs 50/03 (https://dejure.org/2003,9617)
OLG Hamm, Entscheidung vom 22. Dezember 2003 - 1 VAs 50/03 (https://dejure.org/2003,9617)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    StVollzG § 8; EGGVG § 23
    Verlegung eines Strafgefangenen in ein anderes Bundesland

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2004, 156 (Ls.)
  • ZfStrVo 2004, 243
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Hamm, 30.08.2001 - 1 VAs 40/01

    Strafvollzug: Verlegung eines Strafgefangenen von einem in ein anderes Bundesland

    Auszug aus OLG Hamm, 22.12.2003 - 1 VAs 50/03
    Wie der Senat bereits in ständiger Rechtsprechung entschieden hat, ist einem betroffenen Gefangenen der Rechtsweg nach den §§ 23 ff. EGGVG eröffnet, wenn die zuständige oberste Aufsichtsbehörde oder die Vollzugsanstalten eines Bundeslandes die von einem anderen Bundesland beantragte Aufnahme eines Strafgefangenen verweigern (vgl. Senatsbschluss vom 30. August 2001 - 1 VAs 40/2001 -).
  • OLG Hamm, 11.08.1987 - 1 Vollz (Ws) 219/87
    Auszug aus OLG Hamm, 22.12.2003 - 1 VAs 50/03
    Unter diesen Umständen sind aber die Voraussetzungen des § 8 Abs. 1 Nr. 1 StrVollzG nicht erfüllt (OLG Hamm, Beschluss vom 11. August 1987 - 1 Vollz (Ws) 219/87 - Beschluss vom.
  • BVerfG, 19.04.2006 - 2 BvR 818/05

    Versagung der Verlegung eines Strafgefangenen in die Justizvollzugsanstalt eines

    Die Gefangenen haben danach bei Verlegungsentscheidungen Anspruch auf eine fehlerfreie Ermessensausübung, die dem verfassungsrechtlichen Gewicht des Resozialisierungsziels und der für die Erreichbarkeit dieses Ziels maßgebenden Umstände Rechnung trägt (vgl. OLG Bremen, Beschluss vom 30. Juni 1983 - Ws 95/83 -, StV 1984, S. 166 ff.; OLG Hamm, Beschlüsse vom 11. Februar 2003 - 1 VAs 94/02 -, ZfStrVo 2004, S. 110 f., und vom 22. Dezember 2003 - 1 VAs 50/03 -, ZfStrVo 2004, S. 243 f.).

    a) Das Landgericht ist, die Auffassung der Vollzugsanstalt bestätigend, davon ausgegangen, dass ein Anstaltswechsel zur Aufrechterhaltung familiärer Beziehungen nur dann in Betracht komme, wenn dies als Behandlungsmaßnahme oder zur Resozialisierung aufgrund besonderer Umstände unerlässlich erscheine (vgl. auch OLG Rostock, Beschluss vom 11. März 1996 - 1 Vollz (Ws) 4/96 -, bei Matzke, NStZ 1997, S. 381; OLG Hamm, Beschlüsse vom 11. Februar 2003 - 1 VAs 94/02 -, ZfStrVo 2004, S. 110 f., und vom 22. Dezember 2003 - 1 VAs 50/03 -, ZfStrVo 2004, S. 243 f.).

  • OLG Hamm, 13.05.2004 - 1 VAs 11/04

    Verlegung; Strafgefangener; anderes Bundesland; Einigung; Gründe, familiäre

    Verweigert aber die zuständige oberste Aufsichtsbehörde für die Vollzugsanstalten eines Bundeslandes die von einem anderen Bundesland beantragte bzw. befürwortete Aufnahme eines Strafgefangenen, so ist dann dem betroffenen Gefangenen gegen die ablehnende Entschließung der Rechtsweg nach §§ 23 ff. EGGVG eröffnet (vgl. KG, ZfStrVo 1995, 112; OLG Rostock, Beschluss vom 4. Dezember 2003 - VAs 6/03 - OLG Stuttgart, NStZ 1997, 103; st. Rspr. des Senats, vgl. Senatsbeschluss vom 30. August 2001 - 1 VAs 40/2001, veröffentlicht in NStZ 2002, 53 = ZfStrVo 2002, 315; Senatsbeschlüsse vom 11. Februar 2003 - 1 VAs 94/02 - sowie vom 22. Dezember 2003 - 1 VAs 50/03 -).

    Es müssen ausnahmsweise im Einzelfall besondere, vom Durchschnittsfall abweichende Erschwerungen des Kontaktes zu den Angehörigen vorliegen, um einen Verlegungsantrag ausreichend zu begründen (OLG Rostock, NStZ 1997, 381; OLG Koblenz, ZfStrVo SH 1978, 87; OLG Hamm, ZfStrVo 1988, 310; Senatsbeschluss vom 22. Dezember 2003 - 1 VAs 50/03 -).

  • OLG Koblenz, 26.02.2014 - 2 Ws 660/13

    Strafvollzug in Rheinland-Pfalz: Anfechtbarkeit der Ablehnung der beantragten

    Die frühere obergerichtliche Rechtsprechung, wonach e ine Verlegung zur Aufrechterhaltung persönlicher und familiärer Beziehungen nur dann in Betracht kommt, wenn sie als Behandlungsmaßnahme und zur Resozialisierung aufgrund besonderer Umstände unerlässlich erscheint, und wonach lediglich der Besuchserleichterung dienende Verlegungen grundsätzlich nicht in Betracht kommen (so z.B. OLG Hamm ZfStrVo 1988, 310; NStZ 2000, 464; ZfStrVo 2002, 315; ZfStrVo 2004, 243; OLG Rostock NStZ 1997, 381; OLG Koblenz, ZfStrVo SH 1978, 87), ist nicht mehr haltbar (OLG Hamm, Beschlüsse vom 06.05.2008 - 1 VAs 26/08 - und vom 24.05.2012 - 1 Vollz (Ws) 192/12, beide in juris) .
  • OLG Hamm, 31.03.2005 - 1 VAs 3/05

    Strafvollzug; Verlegung; Bundesland; länderübergreifend

    Es müssen ausnahmsweise im Einzelfall besondere, vom Durchschnittsfall abweichende Erschwerungen des Kontaktes zu den Angehörigen vorliegen, um einen Verlegungsantrag ausreichend zu begründen (OLG Rostock, NStZ 1997, 381; Senatsbeschluss vom 22. Dezember 2003 - 1 VAs 50/03 -).
  • OLG Nürnberg, 06.09.2010 - 2 Ws 329/10

    Gerichtliche Entscheidung in Strafvollzugssachen: Maßgeblicher Zeitpunkt für die

    Die hier hinsichtlich Artikel 10 Abs. 1 Nr. 1 BayStVollzG zu behandelten Rechtsfragen sind bereits im Zusammenhang mit der weitgehend inhaltsgleichen Vorschrift des § 8 Abs. 1 Nr. 1 StVollzG obergerichtlich geklärt (vergl. nur Thüringer Oberlandesgericht Beschlüsse vom 5.4.2007, Az.: 1 Ws 73/07 und 29.10.2007, Az.: 1 Ws 334-336/07; OLG Hamm, Beschluss vom 22.12.2003, Az.: 1 VAs 50/03; BVerfG Beschluss vom 19.4.2006 Az.: 2 BvR 818/05 jeweils zitiert nach juris).
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